LFR-Treffen zum 11.

Der Wetterbericht versprach viel Sonne und angenehme Temperaturen und so stand einem glänzenden Saisonabschluss auf dem Hummelberg eigentlich nichts im Weg, das jedoch so viele den Weg nach Eutingen finden würden, damit hatten wir nicht gerechnet.

Da bei der Fa. Rebaro momentan eine riesige Nachfrage besteht wurde hier länger gearbeitet und so konnten wir erst spät in Rekordzeit die Vorbereitungen die nötig waren bewerkstelligen. Rolf aus Berlin fuhr dieses Jahr als erster Laverdist gegen 14.00 Uhr auf den Hof und bis zum Abend hatten dann schon 20 Gäste den Weg hierher gefunden. Auch Martina, unsere Gastwirtin aus Kaibitz, hat ihr Versprechen eingehalten und kam mit ihrem Mann zu einem Kurztrip nach Eutingen. 60 Maultaschen vielen in kurzer Zeit dem Hunger zum Opfer und der danach einsetzende Küstennebel ,den Detlef mitgebracht hatte, verschleierte so manchem den Durchblick.

Bild – zum Bericht!

Viel zu schnell war die Nacht vorbei denn schon um 6.00 Uhr quälte sich in der Werkhalle die erste Trennscheibe durch den Stahl und so nutzten die Angereisten die „Ruhe“ vor dem Sturm um die nächste Umgebung zu erkunden. Nachdem bei der Fa Rebaro um 12.00 Uhr Feierabend gemacht wurde starteten wir die letzten Umräum- und Aufbauaktionen die noch nötig waren. Ab 14.00 Uhr donnerte es dann auch, zunächst nur vereinzelt etwas später aber permanent, den Hummelberg rauf und runter. Bis zum Abend hatten sich dann 87 Laverdas auf dem Platz eingefunden, so viel wie noch nie. Sehr stark vertreten war dieses Jahr mit 12 Stück die SFC 1000 in allen Variationen und ein weiteres Sahnestückchen stellte die SF mit Seitenwagen von Ralf Dietz aus Pforzheim dar, die wohl als eine der seltensten Laverdas auf der Strasse fährt.

Ausserdem können wir uns über immer mehr Leute freuen, die vom Laverda-Bazillus ergriffen wurden und lang verstaubten und vergrabenen Motorrädern aus Breganze wieder Leben einhauchen. Für den immensen Besucherstrom der mit vielen anderen Marken und Pkws zum Treffen kam um das rollende Museum zu betrachten war also einiges geboten. Wann kann man schon mal live dabei sein wenn Lichtmaschine prüfen, Anlasserfreilauf wechseln oder Zündkabel instand setzen zum Programm gehören. Auch eine 1/2stündige Ausfahrt stand auf dem Plan und so fuhren wir ein Stück durchs Gäu und durchs Neckartal bevor es an der Weitenburg entlang zurück zum Hummelberg ging.

Irgendwann wurde es dann auch wieder dunkel und wer sich noch nicht um einen Schlafplatz gekümmert hatte musste jetzt suchen denn mit über 60 Übernachtungen hatten wir nicht gerechnet aber irgendwo fand jeder seinen Platz. Tom Murray unser irischer Schwob heizte jetzt ein und so stieg der Stimmungspegel ins unermessliche. Natürlich standen auch wieder einige Ehrungen an: Die weiteste Anfahrt ging dieses Mal nicht nach Höxter sondern Rolf aus Berlin hatte dieses Jahr mit seiner 3C den längsten Weg zurückgelegt und durfte ein explosives Getränk mitnehmen. Unsere Schweizer Freunde waren dieses Mal unübersehbar die grösste Gruppe und auch der der den längsten Finger hat kam aus der Schweiz. Ausserdem gab es auch noch den kürzesten Finger.

Bild – zum Bericht!

Wie jedes Jahr hatten sich die Letzten gerade zum Schlafen hingelegt als die Ersten schon wieder aufstanden da sie noch einen weiten Weg vor sich hatten. Mit ausgiebigem Frühstück und strahlender Morgensonne verabschiedete sich jetzt einer nach dem anderen und so war wieder einmal ein viel zu kurzes Wochenende viel zu schnell zu Ende gegangen doch wir freuen uns schon auf 2011 wenn es heisst:

LFR zum 12..

Bericht: Hekl