Rohrdorf 2012

 

Nach einem Jahr Pause hatten wir wieder zum Treffen am Hummelberg eingeladen. Obwohl das Wetter sich überhaupt nicht von seiner schönsten Seite zeigte fanden wieder viele Laverdabegeisterte den Weg nach Eutingen. Unter den vielen "alten Hasen" die immer da sind gibt es doch immer wieder Neueinsteiger denen der Laverda-Virus von Vater oder Onkel injeziert wurde, als auch Wiedereinsteiger, die das alte Schätzchen aus der Ecke hinten links in der Garage nach Jahren wieder flott gemacht haben. Die einen haben das Motorrad umgebaut, andere sind mit einer "Neuen" angereist, die nächsten schwören auf ihr Original; das eine Motorrad hat auf dem Weg hier her mehr Öl verbraucht als Benzin und beim anderen hat der Fahrer mehr Durst als das Motorrad - die einen kommen alleine, andere in Gruppen. Doch auch wenn es viele Unterschiede gab, so gab es auch viele Gemeinsamkeiten.

 

Während mittags eine Tasse Kaffee und ein Stück aus dem üppigen Kuchenangebot den Magen erfreuten, waren es abends Wurst oder Steak vom Grill und Zäpfle oder Ochsenbräu.

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(Gerüchten nach wurde auch fast der ganze Bestand an Klaustaler Radler Alkoholfrei konsumiert).

Abends erhöhte dann die Gruppe PRIME AGE die Verbrennungsgeschwindigkeit der vollen Mägen mit fetziger Rockmusik.

Da die meisten der geplanten Programmpunkte heute dem Wetter zum Opfer gefallen waren, war es nun an der Zeit endlich die Preisverleihung zu starten. Den Pokal für die weiteste Anreise erhielt einmal mehr Johannes aus Höxter, den Titel "grösste Gruppe" teilten sich dieses mal der Laverdaclub Schweiz und der Laverdastammtisch Heftrich, der jüngste war Pascal Beck, zum ersten mal mit Laverda, die kürzeste Anfahrt hatte Jürgen Menzel und den Sonderpreis für die längsten Haare erhielt Ambros Rödl.

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Die ausgelassene Stimmung nahm selbst in den frühen Morgenstunden kein Ende und so hatte so mancher beim Frühstück immer noch kein Auge zu gemacht. Obwohl das Wetter zur Heimfahrt wieder freundlich gestimmt war dauerte es verständlicherweise etwas länger bis sich alle auf den Heimweg gemacht hatten. Auch Rainers platter Hinterreifen war samt Felge ersetzt und Toms ölende 100er durfte per Shuttle zurückreisen.

So freuen wir uns alle auf das nächste mal, wenn es wieder heisst: "Tutti per Laverda ..."

 

Hekl