Heftrich 2014

Eigentlich wollten Doris und ich mit den kleinen Laverdas nach Heftrich fahren aber der starke Gegenwind zwang uns schon nach wenigen Kilometern zur Umkehr, da mit der 100er kaum mehr als 50 km/h herauszuholen waren. Also wurde auf die Dicke und die Ghost umgesattelt. Da die Sonne über uns strahlte,ging es zunächst in die Pfalz, wo wir über die deutsche Weinstrasse gemächlich nach Norden fuhren. Unzählige Weinfeste luden zum Verweilen ein aber wir begnügten uns lieber nur mit Wasser und Cola. Diese Bummlerei kostete natürlich unerwartet viel Zeit und so mussten wir die letzen 100 Kilometer doch noch auf die Autobahn ausweichen.

In Heftrich angekommen, waren wir natürlich die letzten Rohrdorfer. Daniel, Florian und Charly waren schon da. Entweder war heute das Gepäck schwerer als das letzte Mal oder der Pfad war steiler. Vor dem Zeltaufbau kam auf jeden Fall zunächst wieder der Aufstieg zum Col de Heftrich (viele Meter). Nach getaner Arbeit gab es anschliessend zur Belohnung ein ordentliches Steak und Wein. Da dieses Getränk heute besonders gut schmeckte blieben wir auch dabei. Der zweite Aufstieg war so einige Stunden später schon viel leichter.

Abfahrt

Da Charly unbedingt mit der Fähre fahren wollte machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg durch das Wispertal nach Lorch, wo wir mit der Fähre über den Rhein fuhren.

Als wir in Alzey Pause machten war der Himmel über uns noch blau aber im Hintergrund sahen wir schon eine dunkle Wand auf uns zukommen. Da wir nicht nass werden wollten ging es nun rasch auf die Autobahn und im Tiefflug bis Pforzheim wo es anfing zu nieseln. Doch so wie der Regen eingesetzt hatte, verschwand er auch während der nächsten Pause wieder und wir erreichten trocken Rohrdorf.

Hekl