Die LAVERDA-BMW

Aus aktuellem Anlass hier noch ein paar Anmerkungen zum Bericht über 30 Jahre BMW GS in der Zeitschrift MOTORRAD.

Massimo Laverda und Hans-Günther von der Marwitz, damals Entwicklungsleiter bei BMW Motorrad GmbH, waren befreundet. 1976 erhielt Massimo bei einem seiner Besuche in München von Hr. von der Marwitz einen Boxermotor um die GS drumherumzubauen. Ing. Alessandro Todeschini wurde von Massimo mit dieser Aufgabe betreut.

Dieser entwickelte einen Rahmen und Verlicchi in Bologna stellte ihn sodann her. Innerhalb einiger Wochen wurden nun 3 Prototypen bei LAVERDA zusammengebaut Die Anbauteile wurden weitgehend aus den eigenen Regalen entnommen: Tank von Bernardi Mozzi, Sitzbank von Giuliari, Armaturen von Magura, Felgen von Akront, Gabel von Marzocchi und Schutzbleche von Preston Petty und Sands, also die gleiche Ausstattung wie die damals aktuellen LAVERDA-Geländemotorräder vom Typ LH.

Weitere Infos unter: Modelle / 1967-1989 Sonstige

(Quelle: Bericht von MADLOCO bei 2-ventiler.de)