Nach erheblichen Startschwierigkeiten ( Crashy’s Formula startete nicht und Charly’s 1000er hatte nach ein paar Kilometern schon genug),
zog unsere Karawane mit 2 Stunden Verspätung in Richtung Kaibitz. Erstmals waren die „Zanefahrer“ in der Überzahl.
Die Strecke ist inzwischen schon so in den Köpfen, dass das Gewicht fahrfertig um satte 20gr Landkarte verringert werden konnte womit natürlich auch der Verbrauch drastisch …..Na ja, ist uns zum Glück egal, kommt eh nur das gute Super rein und dann gib Gummi ! 5 Stunden und 2 Tankfüllungen später erreichten wir unser Ziel wo zunächst einmal das eigene Kampfgewicht erhöht und danach die Schlafstätte vorbereitet wurde.
Inzwischen waren die Teilnehmer der Ausfahrt zurück und so entwickelten sich in allen Ecken die Gespräche über Neuerwerbungen, Reparaturverfahren, Ersatzteilbeschaffung, Tips und Tricks, Spass, Gemeinschaft und den neuen deutschen Fussballmeister.
Nach der Preisverleihung hatten wir den Gewichtsvorteil der Hinfahrt wieder verspielt. Die grösste Gruppe, der Jüngste Laverdafahrer und die einzige Laverdafahrerin sorgten für Platzmangel in den Tankrucksäcken. Wie immer verging der gemütliche Abend am Lagerfeuer viel zu schnell, leiser wurde es jedoch die ganze Nacht nicht.
Das morgendliche Wecken war wieder einmal viel zu früh da die Gespräche der Nacht in so kurzer Zeit nicht verarbeitet werden konnten. Mit einem ausgiebigen Frühstück und literweise Kaffee wurde dem nachgeholfen und die Rückfahrt konnte angetreten werden. Die Sonne brannte was sie konnte und so dauerte es diesmal viel länger bis wir wieder zu Hause waren. Beim Flüssigkeitsverbrauch hatten Fahrer und Fahrerin ihre Maschinen fast eingeholt. Ein schönes Treffen war wieder einmal viel zu schnell vorbei doch das nächste kommt bestimmt.
Bericht: Hekl